Worum geht es?
In „P2P Kredite“ wird das neue alternative Kreditbanking von Konsumenten untereinander vorgestellt und die Stärken und Schwächen beleuchtet.
Was nimmt man mit?
- Seitdem die Banken während der Finanzkrise an Vertrauen verloren haben kommen im Internet Marktplätze auf, wo sich Menschen gegenseitig Geld leihen
- Mittels Kreditratings und Nachfrage werden individuelle Zinsen ermittelt und Privatanleger können direkt in Privatkredite investieren
- Dabei hilft die Community sich gegenseitig und ersetzt dadurch den Berater
- Der Prozess des P2P Lending kann in vier Phasen eingeteilt werden: Informationsphase, Vereinbarungsphase, Abwicklungsphase und After-Sales-Phase
- Das Social Lending ist in der USA und UK schon weiter
- Die Risiken sind sowohl der default des Kreditnehmers als auch der Plattform
- Die Glaubwürdigkeit und Reputation einer Plattform kann auch über das Design und PR erzeugt werden, sowie die ehrliche Motivation der Plattformbetreiber
- Ein großes Problem bei P2P Krediten ist, dass der Kreditnehmer, nur einmal begrenzt Informationen über ich preisgibt, d.h. es gibt keine Erfahrung mit ihm
Warum sollte man es lesen?
Bei solchen innovativen Themen wie „P2P Kredite“ ändert sich in kurzer Zeit viel, weswegen das Buch auch nicht mehr ganz aktuell ist. Blaesi beschriebt die verschiedenen Plattformen und das interessante Thema sehr ausführlich, aber nicht für jeden Investor wird es nötig sein die 200 Seiten zu lesen. Wer aber größere Summen in dieses Segment investieren will, ist mit diesem ersten Buch zum Thema sehr gut bedient.
investresearch Empfehlung
8/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).