Worum geht es bei Österreichische Schule für Anleger?
In Österreichische Schule für Anleger erklären die Autoren die wichtige wirtschaftliche Denkschule der Österreicher und was dies für Anleger bedeutet, bzw. wie man mithilfe dieser Denker investieren kann. Dabei ist das Buch das erste seiner Art in Deutsch, das versucht die Erkenntnisse der Wiener Schule für Anleger nutzbar zu machen.
Was nimmt man mit?
- Die Anhänger der Österreichischen Schule der Wirtschaft glaubt nicht an komplizierte Mathematikmodelle, sondern an Common Sense und echtes Unternehmertum
- Die Staaten versuchen durch Inflation und Geld drucken die Bürger langsam zu enteignen
- Die Wiener Schule entspricht dem Value Investing, bzw. kommt ihr nahe
- Die wichtigsten Vertreter der Österreicher sind Mises, von Hayek, Menger
- Gold und Goldminenaktien bieten eine sehr gute negative Korrelation zu normalen Märkten
- Die Zukunft kann sowohl von Inflation, aber auch Deflation geprägt sein
- „Österreicher“ sind oft nicht erfolgreich bei der Geldanlage, da sie zu pessimistisch sind
- Es gibt Anlageklassen zum Werterhalt, zur Spekulation und zur Investition (Aktiva, die Rendite abwerfen)
- Ein gutes Portfolio wäre 30% liquide Horte, 30% als Investition, 30% langlebige Konsumgüter (Immobilien, Yacht) und 10% Stiftungen
Warum sollte man Stöferle und Valek lesen?
Das Buch richtet sich schon stark an Fortgeschrittene und manchmal fehlt der rote Faden oder einerseits werden Vorhersagen abgelehnt, aber dann selber welche getroffen. Das Buch ist aber fern jeder Weltuntergangspolemik und demütig geschrieben und richtet sich an Leser, die bereits Ahnung von Makroökonomik besitzen und gibt einen Einstieg in die Wiener Schule und die Geldtheorie. Auch vermisst man konkrete Anlageempfehlungen, wenn man das Buch wegen des Titels gekauft hat.
investresearch Empfehlung Österreichische Schule für Anleger – Rahim Taghizadegan, Ronald Stöferle und Mark Valek
8/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).