Worum geht es?
In „Neurofinance“ erklären Christian Elger und Friedhelm Schwarz, wie Vertrauen, Angst und Gier Entscheidungen treffen.
Was nimmt man mit?
- Wer weiß wie das Gehirn in Gedlfragen funktioniert, kann besser darauf reagieren und distanzierter entscheiden
- Geldangelegenheiten werden oft leichtsinnig getroffen und man scheitert an der Komplexität der Anlageentscheidung
- Menschen denken eher in Zahlen als in Werten, weswegen wir nur unpassend auf Inflation reagieren
- Bei Finanzentscheidungen spielen vier Bereiche des Gehirns eine Rolle: Das Belohnungssystem, die Emotionen, das System der Entscheidung und der des Gedächtnisses
- Mit Kreditkarten gibt man leichter Geld aus, als mit Bargeld
- Die Finanzberatung in Deutschland ist schlecht, da die Privatanleger wenig informiert sind und Finanzberater über Provisionen gelenkt werden
Warum sollte man es lesen?
Das Buch greift ein sehr interessantes Thema auf, liefert aber eher wenig konkrete Ratschläge, wie man mit seinen Emotionen und Fehlern des Behavioral Finance umgehen kann. Trotzdem ist es ein guter Einstieg in die psychologischen Fallen des Börsengeschehens.
investresearch Empfehlung
7/10
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