Worum geht es?
In „Mittelstandsanleihen“ bieten die Autoren einen Einblick in diesen neuen Markt der Anleihen kleinerer Unternehmen und einen Leitfaden für die Praxis.
Was nimmt man mit?
- Seit der Finanzkrise versuchen mehr und mehr Mittelstandsfirmen Alternativen zur Bankfinanzierung zu finden
- Seit 2010 wurde bereits ein einstelliger Milliardenbetrag emittiert, der in speziellen Segmenten der deutschen Börsen gehandelt wird
- Die regionalen Börsen wie M-Access in München oder Bondm in Stuttgart erlauben Stückelungen nur bis 1000 Euro und verlangen alle eine Prospektpflicht.
- Eine Anleihe kann mit Vermögensgegenständen des Unternehmens besichert werden
- Convenants wie die Change-of-Control Klausel ermöglichen eine vorzeitige Kündigung der Anleihe
- Creditreform ist die führende Ratingagentur für den deutschen Mittelstand
- Die Platzierung einer Anleihe kann direkt bei einer Börse beantragt werden oder mithilfe einer Investmentbank
- Die Entwicklung einer stimmigen Bond Story ist wichtig um Investoren von der Zeichnung zu überzeugen
- Es gibt spezielle Software, die man auf seiner Homepage implementieren kann, die die Zeichnung einer Anleihe ermöglicht
- Über ein Bond Relation Programm bleibt man mit den Investoren in Kontakt und kann eine Neuzeichnung vorbereiten
Warum sollte man es lesen?
In „Mittelstandsanleihen“ wurde das Thema umfassend behandelt, was nicht unkomplex ist. Mittelstandsanleihen können ein interessantes Investment oder Finanzierungsquelle sein, jedoch kommt es wie bei den meisten neuen Anlagemöglichkeiten auch zu Betrugsfällen und der Markt hat sich noch nicht bewährt. Privatanleger sollten daher die Firmen und die Anleihen genauestens studieren.
investresearch Empfehlung
7/10
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