Worum geht es bei Mehr Geld als Gott?
In „Mehr Geld als Gott (More Money than God)“ liefert Sebastian Mallaby eine umfassende Geschichte der Hedge Fonds und eine Vorstellung der prägendsten Figuren der letzten 60 Jahre in dieser Branche.
Was nimmt man aus More Money than God mit?
- Der erste Hedge Fond wurde von Alfred Winslow Jones im Jahre 1949 gegründet, der zwar keine Trends vorhersagen konnte, aber ein Anreizsystem für seine Mitarbeiter einführte, das zu großen Erfolgen führte (+5000% in 20 Jahren)
- Sein Fond basierte auf vier Prinzipien, die noch heute für Hedge Fonds typisch sind: Geschäfte zur Absicherung, Nutzung von Leverage, Hohe Erfolgsbeteiligung, geringe Regulierung
- Die bestbezahlten Menschen der Finanzbranche arbeiten nicht bei Banken, sondern bei Hedge Funds und sie unterscheiden sich auch von den Bankern, da sie meist sehr individualistisch geprägt sind
- Hedge Fonds versprechen Renditen die möglichst unabhängig vom Markt sind und investieren auch ihr eigenes Geld in ihren Fond, wodurch sie Verluste mehr vermeiden wollen als Angestellte
- Hedge Fonds tragen zu einer größeren Effizienz und Liquidität bei den Märkten bei
- Da Banken glauben von Staat gerettet zu werden gehen sie größere Risiken ein als Hedge Fonds
- Hedge Fonds sind nicht „Too big to fail“ und jährlich sterben ca. 500 von ihnen
- Der Heben bei Hedge Fonds beträgt maximal 2, während er bei Banken 30 betragen kann
- Nur große Hedge Fonds sollte reguliert werden
Warum sollte man Sebastian Mallaby lesen?
Das Buch ist ausgewogen und hervorragend recherchiert. Als aktiver Investor sollte man Hedge Fonds und ihre Geschichte kennen und „More Money than God“ bietet dazu eine ideale Möglichkeit.
investresearch Empfehlung
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