Worum geht es?
In „Lean Start-Up“ erfindet Eric Ries eine wichtige neue Innovationsmethode vor, die sich im Valley großer Beleibtheit erfreute.
Was nimmt man mit?
- Ein Lean Start-Up passt sein Produkt laufend den Kundenanforderungen an
- Dazu verwenden sie die Fedbackschleife: Bauen, testen, lernen
- Ziel ist es herauszufinden, was der Kunde wirklich will mittels Tests und nicht mit Befragungen
- Zuerst beginnt man mit einem minimum viable product (MVP), was einem funktionstüchtigen Prototypen des Geschäftsmodells entspricht
- Produktoptimierungen sollten das Kundenverhalten verbessern, sonst gelten sie als gescheitert
- Es gibt zähe, virale und bezahlte Wachstumsmotoren bei Start-Ups
- Verwenden Sie die 5x Warum Methode, um zur Ursache eines Problems zu kommen
Warum sollte man es lesen?
Eric Ries hat den Begriff Lean Start-Up geprägt, ist aber auch ein gnadenloser Selbstvermarkter. Sein Buch ist doch sehr selbstbewusst geschrieben und die Gefahr beim Lean Start-up ist, dass man sich zu wenig fokussiert und Dingen auch zu wenig Zeit gibt diese zu entwickeln, was aber bei deutschen Firmen im Normalfall nicht der Fall ist. Für Gründer und Innovationsunternehmen durchaus zu empfehlen.
investresearch Empfehlung
8/10
Das Buch können Sie hier auf Deutsch und hier auf Englisch kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).
P.S.
Wer etwas zum Thema Buchhaltung für Start-Ups lernen möchte wird im kostenlosen E-Book von www.gruendercheck.com fündig.