Worum geht es?
In „Jenseits rationaler Märkte“ fassen die Autoren die jüngere Geschichte der Ökonomie zusammen und entwickeln Modelle, wie Blasen in Zukunft besser vorhergesagt werden können.
Was nimmt man mit?
- Banken und Zentralbanken gehen nach der größten Krise seit 1929 zu business as usual über und überdenken wenig die vorherrschenden Modelle, denn die Krise wurde einfach als unvorhersehbar eingeschätzt
- Kursschwankungen und fundamentale Trends verstärken sich gegenseitig
- Schon Keynes und Hayek waren gegen den vollkommenen informierten rationalen Markt
- Volkswirtschaftliche Modelle gehen fast immer von rationalen Menschen aus
- Zentralbanken sollten verbreiten, dass sie bei Exzessen unangekündigt intervenieren
Warum sollte man es lesen?
Die Autoren glauben dass man die Finanzkrise hätte vorhersehen können, wofür sie aber sehr weit ausholen, weswegen für die Verbesserungsvorschläge wenig Platz bleibt. „Jenseits rationaler Märkte“ ist aber trotz der Komplexität des Themas flüssig zu lesen und gut verständlich.
investresearch Empfehlung
7/10
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