Worum geht es?
In „Die dritte industrielle Revolution“ führt Jeremy Rifkin den Leser in die Zukunft der Wirtschaft nach dem Atomzeitalter
Was nimmt man mit?
- Das Ende des Zeitalters der fossilen Energieträger naht und Erneuerbare Energien sind die Zukunft
- Peak Oil pro Kopf wurde bereits erreicht, was zu steigenden Preisen führen wird
- Die dritte Revolution wird aus folgenden fünf Säulen bestehen: Erneuerbaren Energien, dezentrale Mikrokraftwerke, Wasserstoff als Pufferspeicher, intelligente Stromnetze, Elektromobilität
- Die Firmen der ersten beiden industriellen Revolutionen aus Kohle und Öl waren zentralistisch und beeinflussten die Regierungen durch gezielte Lobbyarbeit
- Mittels Mikrokredite könnten sich auch Entwicklungsländer eine eigene kostengünstige alternative Energieversorgung aufbauen
- Durch Optimierungen in Gebäuden und Fabriken ließen sich ca.60% der Energien in den USA einsparen
- Bei der jungen Generation geht es weniger um rechts oder links sondern um Kollaboration oder Autorität
- Auch die shared economy gewinnt an Bedeutung, Zugang ist wichtiger als Eigentum
Warum sollte man es lesen?
Rifkin lobt die Europäer, die in der Umstellung auf erneuerbarer Energien schon weiter sind und will so den Amerikanern den Spiegel vorhalten um sie zum Handeln zu animieren. Seine dritte industrielle Revolution wird früher oder später kommen und das gut geschriebene Buch macht auch Spaß, weil es in eine positive Zukunft blickt.
investresearch Empfehlung
8/10
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