Worum geht es?
In „Dem Schwarzen Schwan auf der Spur“ stellt der Aktienanalyst Kenneth Posner ein Model vor, wie man die Wahrscheinlichkeiten von schwarzen Schwänen schätzen kann.
Was nimmt man mit?
- Es gibt drei Arten von Volatilitäten: Schmetterlingseffekt, Herdentrieb und Rückkoppelungsschleifen
- Man kann schwarze Schwäne nicht vorhersehen, aber man kann ihre Wahrscheinlichkeiten schätzen
- Streuen Sie ihre Quellen und seien Sie sich ihrer kognitiven Dissonanz bewusst
- Bei einer Monte Carlo Simulation werden Zufälle durchkalkuliert, dabei kommt es aber auf die richtigen Korrelationen an. Vor der Finanzkrise gingen die meisten Modelle davon aus, dass keine große Korrelationen zwischen den einzelnen Immobilienmärkten besteht
- Wahrscheinlichkeitsbäume gepaart mit Intuition liefern relativ gute Ergebnisse
- Reagieren Sie rechtzeitig auf Veränderungen
- Fokussieren Sie sich auf die Datenpunkte, die die jeweilige Aktie am meisten beeinflusst
Warum sollte man es lesen?
Kenneth versucht vom Erfolg von Talebs „Schwarzen Schwanz“ zu profitieren und liefert keine Systemkritik, sondern einige Gedankenanstöße zu Wahrscheinlichkeiten, die aber kein in sich geschlossenes Modell bilden. Wer sich für konträre Investmentstrategien und seltene Ereignisse interessiert, der wird das Buch für lesenswert erachten, es ist aber kein must-read.
investresearch Empfehlung
7/10
Das Buch können Sie hier kaufen (auch als pdf, kindle und ebook).